Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Dekanat Fürth haben sich zum Mega-Event getroffen!
Ein kurzer Rückblick.

Konfis feiern „sorgenfrei“ bei ausgelassener Stimmung

Am 2. März 2024 rappelte es gewaltig in den Räumen der Mittelschule in der Soldnerstraße: Zum ersten Mal fand in Fürth ein dekanatsweiter Konfitag statt, zu dem rund 650 junge Menschen gekommen waren. Eine wunderbare Gelegenheit, dass endlich nach dem Corona-Einschnitt die Konfirmandinnen und Konfirmanden wieder die große Masse spüren und erleben konnten, dass Glaube und Kirche auch ein gemeinschaftliches Erlebnis sind, die Spaß machen. Organisiert wurde diese Großveranstaltung von der Evangelischen Jugend im Dekanat Fürth im Zusammenwirken mit fast allen Kirchengemeinden.

Das im Vorfeld gewählte Motto war „Hakuna Matata!“ (Mach dir keine Sorgen!) aus dem Film „König der Löwen“. Dies wurde in den Plenumsveranstaltungen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet.

Zur Einstimmung hieß „Hakuna Matata“: Wir sind jetzt alle hier, so wie wir sind, und wollen eine schöne Zeit miteinander haben, also lasst uns unsere Sorgen für einen Augenblick beiseiteschieben und den Tag miteinander genießen. Dies wurde eindrücklich mit einer Performance auf die Bühne gebracht und ganz besonders tiefen Beatboxtönen gerappt.

So eingestimmt gingen die Konfis in Kleingruppen in die Workshops. Das attraktive und vielseitige Angebot der größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeitenden aus den Kirchengemeinden war beachtlich. Im Vorfeld konnte ein persönliches Programm zusammengestellt werden aus Musik-, Theater-, Tanz-, Bastel- und Zauberworkshops sowie der Auseinandersetzung mit spirituellen und Glaubensthemen wie der kreativen Gestaltung des eigenen Konfispruchs oder Sportangeboten wie Juggern.

Nach dem Abendessen wurde im gemeinsamen Gottesdienst der Frage nachgegangen: Bedeutet „sich keine Sorgen machen“ sie zu verstecken oder gar zu übertünchen? Ausgehend vom Psalm 139, dass Gott jeden Menschen ansieht mit allem, was dazugehört, den hellen und genauso den dunklen Seiten, kam man zu dem Schluss: das kann und darf nicht sein! Vor Gott braucht man nichts zu verstecken, sondern kann sich mit allem an ihn wenden, auch bzw. gerade mit seinen Sorgen.

Der letzte Programmpunkt war wildes Abfeiern mit einem eigens dafür engagierten DJ – gemeinsam sorgenfrei Tanzen und den besonderen Spirit spüren bis die Konfis schließlich mit den Worten Jesu: „Ich bin bei dir. Jeden Tag. Bis ans Ende der Welt.“ verabschiedet wurden.

Ein herzliches Dankeschön an die vielen Mitarbeitenden, die mit ihrem Einsatz und ihren Ideenreichtum zum erfolgreichen Gelingen des Dekanatskonfitags entscheidend beigetragen haben!

Kerstin Guttroff
Projektreferentin
Evangelische Jugend im Dekanat Fürth

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